Ein sportlicher Input zum Thema Tischtennis und dem Sinn des Lebens von Andi Dubach. Ich habe vieles von diesem Mann gelernt. Er hat ein riesiges Herz für die Menschen, besonders für Kinder und Jugendliche und eine grosse Leidenschaft für Jesus. In der Bibel gibt es einen Vers in dem es heisst, dass wir unser Licht nicht unter einen Scheffel stellen sollen. Das tut Andi bestimmt nicht und deshalb denke ich, verdient er auch einen Platz auf Words of light.
„Der nachfolgende Film ist für Zuschauer aus dem Hochdeutschen Raum nicht geeignet“, so würde es jetzt wohl im Vorspann gesagt werden. Mit anderen Worten: Der Film liegt nur in Schweizerdeutsch vor und ist daher an manchen Stellen für meine deutschen Freunde nicht 100% verständlich. Daher unterhalb noch eine möglichst sinngemässe Übersetzung seiner Worte.
Im Tischtennis ist der Ball das Wichtigste. Selbstverständlich ist der Tisch und der Schläger auch wichtig. Ich bin schon im Bild. Doch ich habe auch schon mit einem kleinen Küchenbrett auf dem Esstisch gespielt. Hingegen ohne Ball, da gibt es kein Spiel. Der Ball ist unersetzlich fürs Tischtennisspiel. In den Augen von Gott, bist du wie dieser Ball. Du bist unersetzlich!
Für Gott ist jeder Mensch so wertvoll und wichtig, dass er seine ganze Aufmerksamkeit auf dich richtet. In der Bibel gibt es einen Spruch. Da heisst es, dass Gott die Anzahl Haare auf unserem Kopf kennt. Bei einer Weltbevölkerung von 7 Milliarden Menschen kann man es sich kaum vorstellen. Es ist unfassbar! Für mich bedeutet es einfach: Gott kennt dich besser, als du dich selbst kennst. Es ist wunderbar!
Und noch ein zweiter Aspekt: Gott liebt dich so wie du bist. Egal wie deine Hautfarbe oder aus welchem Land du kommst. Unabhängig deiner Leistung oder deinem Gemütszustand. Ob du traurig bist oder blau. Gott liebt dich so wie du bist. Haargenau!
Und wenn wir nun spielen und der Ball geht ins Netz, dann ist das kein Goal wie beim Fussball, sondern ein Fehler. Genau das passiert jedem Menschen. Nobody is perfect! Ob im Sport, oder irgendwo anders. Auch den Weltbesten Spielern, sei es in Japan oder im Kongo, ihnen springt der Ball im täglichen Training mehrfach ins Netz. So machen auch wir unsere Fehler, egal ob als erste oder letzte. Zum Beispiel wenn ich gutes unterlasse oder schlecht über den anderen denke, dann ist es bereits ein Verstoss gegen das Liebesgebot und mein Leben landet im Netz.
Im Tischtennis gibt es einen Unterbruch. Es muss neu angespielt werden. Im Leben gibt es einen Bruch, manchmal auch einen Beziehungsbruch. Aus der Perspektive Gottes ist jeder Mensch gefangen in diesem Netz. Jeder hat ihn – Gott – verletzt. Doch jetzt kommt der grosse Unterschied: Trotz unseres Bankrotts. Gott lädt dich ein zu einem neuen Anspiel. Gott selbst ist in Form eines Babys auf diese Welt gekommen. Gott wurde Mensch. Mensch – so wie du und ich. Jesus ist sein Name und unter allen Frauen und Männer ist er der einzige, der geblieben ist ohne Schuld. Niemals kam ein böses Wort aus seinem Mund. So war er auch der einzige, welche unsere Schuld stellvertretend begleichen konnte. Am Kreuz von Golgatha hat er gelitten. Dort hat er sein Leben gelassen. Am Kreuz auf Golgatha.
Das ist der Unterschied! Jetzt ist der Unterbruch vorbei! Jesus bringt uns zurück ins Spiel! Darum sage ich dir: Bring deinen Egoismus und deinen Stolz zu Jesus. Er verspricht dir Seelenfrieden. Vertraue dein Leben seiner Regie an.
Anstelle Eigensinn bekommst du einen neuen Lebenssinn!