Predigt über Daniel 12,13

Psalmgebet

Auszug aus Psalm 90
Herr, du bist unsre Zuflucht für und für. /
2Ehe denn die Berge wurden und die Erde und die Welt geschaffen wurden, bist du, Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit.
3Der du die Menschen lässest sterben und sprichst: Kommt wieder, Menschenkinder!
4Denn tausend Jahre sind vor dir / wie der Tag, der gestern vergangen ist, und wie eine Nachtwache.
10Unser Leben währet siebzig Jahre, und wenn’s hoch kommt, so sind’s achtzig Jahre, und was daran köstlich scheint, ist doch nur vergebliche Mühe; denn es fähret schnell dahin, als flögen wir davon.
11Wer glaubt’s aber, dass du so sehr zürnest, und wer fürchtet sich vor dir in deinem Grimm?
12Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden.

Einleitung

Wenn es eine Gewissheit im Leben gibt, dann ist es der Tod. Oder wie Anselm von Canterbury sagt „Nichts ist gewisser als der Tod – nichts ist ungewisser als seine Stunde.“

Am Ende steht immer der Tod, unbarmherzig, gnadenlos und gewiss.

Führen wir eine empirische Studie durch, dann würden wir wohl dieser Aussage zustimmen. 1000 von 1000 Menschen, welche Geboren werden, Sterben auch wieder.

Doch ist der Tod tatsächlich die einzige Gewissheit? Hat der Tod wirklich die allumfassende Macht über uns? Als grimmiger Sensenmann, der jeden erwischt? Der Tod als Schrecken, der jeden am Schluss in den Abgrund bringt, ja ins Ewige nichts? Ist der Tod also wie die alten Philosophen sagen „Der Schlussstrich aller Dinge.“

Wenn dies so wäre, dann müssten wir auch wie die Philosophen sagen „Die Unabwendbarkeit des Todes ist unser schwerster Kummer.“ Denn wenn der Tod der Schlussstrich von allem ist, ist er auch die Zerstörung von allem was wir machen und jemals gemacht haben. Unsere ganze Existenz würde im Nichts vergehen.
Mit dem Tod ist dann alles aus.

Aber was ist, wenn es etwas gibt, was dem Tod die Macht nehmen kann? Etwas das uns eine Gewissheit über den Tod hinaus gibt?

Eine Feste Gewissheit und Zusage, die uns auch der Tod nicht nehmen kann.
Doch wie könnten wir wissen, dass solch eine Zusage wirklich wahr ist? Kann es Gewissheit nach dem Tod geben und verliert der Tod dadurch wirklich seinen Schrecken?

Genau um diese Fragen geht es im heutigem Text.
Es handelt sich dabei um eine Verheissung, welche dem Propheten Daniel gemacht wurde.

Dieser Daniel wurde als Kind nach Babylon verschleppt, er hat dabei in seinem Leben von Krieg, Leid über Machtmissbrauch bis Todesängste alles erlebt. Er war dabei als, das babylonische Reich vom Medisch-Persischem erobert wurde, er sah wie sein Volk unter entsetzlichen Umständen erobert und ins Exil gehen musste. Ja, Daniel hatte definitiv kein einfaches Leben. Aber er hat in dieser ganzen Zeit einen festen Anker, auf den er gesetzt hatte, nämlich Gott und seine Verheissungen.

Kurz vor seinem Tod, zeigt Gott ihm, wie das Ende der Welt ablaufen wird. Ein Ende welcher volle Krieg, Umweltkatastrophen und Schrecken sein wird. Daniel hat in seinem Leben einige dieser Schrecken bereits hautnah miterlebt. Doch nun wird er damit konfrontiert, dass es noch schlimmer kommt. Aber in diesem ganzen Schrecken der Endzeitlichen Ankündigungen und Bilder, schliesst das Buch mit einem grossen Hoffnungsschein. Ja, mit einer unglaublichen Verheissung, welche Gott Daniel gibt.

Diese wollen wir nun Lesen.

Textlesung

Daniel 12,13 (Schlachter 2000)
Du aber geh hin, bis das Ende kommt! Du darfst nun ruhen und wirst einst auferstehen zu deinem Erbteil am Ende der Tage!

Hinführung

Vielleicht geht es dir wie mir, wenn du diesen Text liest. Ein Gefühl der Zuversicht und der Hoffnung erfüllt dich. Irgendwie scheint dieser Text etwas Ermutigendes und Beruhigendes zu haben, gerade in dieser Chaotischen Zeit, in der auch wir uns befinden. Doch warum ist dies so? Und was genau finden wir in diesem Text? Dem will ich in den nächsten Punkten nachgehen.

Die Verheissung Gottes ist …

Das Erste was wir in diesem Text finden ist, eine Verheissung. Es ist eine Verheissung Gottes an eine ganz bestimmte Person in einer bestimmten Situation.

Gottes Verheissung wird in eine Situation hineingesprochen, die eher von Angst und Panik erfüllt war. Vielleicht geht es dir auch so, dass du Angst kriegst, wenn du von all den Prophetien in der Bibel hörst oder liest. Vielleicht hoffst du, dass du dies alles nicht erleben musst? Vielleicht verzweifelst du aber auch, wenn du in die aktuelle Entwicklung der Welt schaust. Du hörst von Kriegen von Umweltkatastrophen, Pandemien, Hass und Armut.

Und wie Daniel merkst du, dass es nicht besser wird. Genau in diese Situation spricht Gottes Verheissung an Daniel.

Dabei ist seine Verheissung nicht einfach „Du wirst das alles überleben und der Held sein.“ sondern die Verheissung geht über das Irdische hinaus. Sie spricht vielmehr über den Tod hinaus. Aber wie kann man etwas über den Tod hinaus sagen?

Dabei gibt es nur zwei Möglichkeiten, wie jemand etwas über das Leben nach dem Tod sagen kann. Entweder er steht über dem Tod, ist also zeitlos und unendlich oder er ist selbst von den Toten zurückgekehrt. Wir stellen fest, dass dies nur Gott selbst sein kann.

Gottes Verheissung spricht über den Tod hinaus, weil Gott über dieser Welt und diesem Leben steht. Er ist der einzige, der uns etwas über den Tod und was danach kommt, sagen kann.

Wenn du auch von Panik und Angst umgeben bist, dann richte dich auf den einzigen der weiss was sein wird. Schaue dir seine Verheissungen an und suche nicht bei Quellen, welche nur im Dunkeln herumstochern.

Wir wollen uns nun auch dem Inhalt und den Eigenschaften dieser Verheissung zuwenden.

Beruhigend (Ruhe)

Die erste Eigenschaft dieser Verheissung ist beruhigend. In Daniel 12,2 wird das ganze vorbereitet. Dort finden wir nämlich.

Daniel 12,2
Und viele von denen, die im Staub der Erde schlafen, werden aufwachen; die einen zum ewigen Leben, die anderen zur ewigen Schmach und Schande.

Dieser Vers bereitet vor, was die Aussage für Daniel so starkmacht. Denn hier wird prophezeit, dass die Toten auferstehen werden, aber, auch dass es unterschiedliche Ziele der Auferstehung geben wird. Die einen werden zum ewigen Leben die anderen zu der ewigen Schmach und Schande auferstehen. Daniel muss sich gefragt haben, zu welchen er wohl gehört?
Und diese Frage beschäftigt uns heute noch. Zu welcher Kategorie gehöre ich? Wie kann ich wissen, zu welchen ich gehören werde?

Was ist deine Antwort darauf?

Gott nimmt in Vers 13 genau diese Sorge auf, in dem er Daniel zuspricht, dass er nun Ruhen darf. Mit diesem Ruhen ist der Tod gemeint. Aber der Tod verliert in dieser Verheissung seinen Schrecken, „du darfst nun ruhen“, es ist eine Erlaubnis ruhen zu dürfen. Daniel muss die Schrecken der Endzeit nicht miterleben, sondern er darf Ruhen bis alles vorbei ist. Wir finden zu diesem Ruhen in der Offenbarung noch mehr.

Offenbarung 14,13
Und ich hörte eine Stimme aus dem Himmel, die zu mir sprach: Schreibe: Glückselig sind die Toten, die im Herrn sterben, von nun an! Ja, spricht der Geist, sie sollen ruhen von ihren Mühen; ihre Werke aber folgen ihnen nach.

Auch hier wird der Tod nicht als etwas bezeichnet was Schlimm ist, sondern als Gnadenvolle Ruhen, für alle, die zu Gott gehören. Aber warum können wir als Christen so sicher sein, dass der Tod für uns nichts Schlimmes mehr bereithält? Warum kann Paulus ausrufen „Tod wo ist dein Stachel, Tod wo ist dein Sieg!“?

  • Bevor du weiterliest, nimm dir ein paar Minuten Zeit, um über diese Frage nachzudenken.

Weil Gott selbst, in Jesus, den Weg des Todes vor uns gegangen ist. Jesus hat für uns den ganzen Schrecken des Todes durchlebt am Kreuz hat er alles durchgemacht, was wir eigentlich durchmachen müssten. Im Glaubensbekenntnis steht es „Hinabgestiegen in das Reich der Toten“ aber er ist nicht dortgeblieben, sondern er ist auferstanden! Darum können wir sicher sein, dass auch wir, wenn wir ihm nachfolgenden Auferstehen werden. Christus hat den Tod besiegt! Weil Jesus wahrhaftig auferstanden ist, kann er uns auch etwas über den Tod sagen.

Gottes Verheissung ist mit seiner Tat am Kreuz und in der Auferstehung verbunden. Durch Gottes Verheissung verliert der Tod, aber auch das Leben seinen Schrecken. Denn die Verheissung geht über den Tod hinaus. Gott selbst ist dabei der Beweis, dass diese Verheissung wahr ist.

Daniel wird hier zugesichert, dass er auf der Seite des ewigen Lebens sein wird. In dieser Verheissung steht er in den Fussstapfen Jesu‘s und darum ist der Tod für ihn ein Ruhen, ja ein friedliches Warten auf die Auferstehung zum ewigen Leben. Der Tod hat kein Schrecken mehr für Daniel.

Gnadenvoll

Die Verheissung Gottes ist also beruhigend, doch es gibt noch mehr. Sie ist nämlich auch voll Gnade.

« … und wirst einst auferstehen zu deinem Erbteil am Ende der Tage!»

Daniel wird zu seinem Erbteil auferstehen. Andere Übersetzungen sagen hier auch zu seinem Los. Hier ist das Los gemeint, welches von den Priestern geworfen wurde, um Gottes willen zu erfahren. Das Spannende am Los ist, dass der Werfer die Kontrolle über seinen Ausgang nicht hat. Gott bestimmt selbst was das Los ist. Das Los ist also etwas, was ausserhalb von unserer Entscheidung liegt.

Wenn Daniel hier also sein Erbteil oder Los versprochen wird, dann bedeutet dies, dass es nicht aus seinem Verdienst oder aus seinem Tun kommen wird. Sondern, weil Gott es ihm zuspricht! Der Erbteil ist das ewige Leben, welches im Vers 2 erwähnt wird. Daniel weiss, dass er das ewige Leben haben wird, er weiss, aber, auch dass es ein Gnadengeschenk Gottes ist, dass er dies empfangen darf.

Wenn Gott hier das ewige Leben als Erbteil oder Los verspricht, dann ist es eine reine Gnadengabe. Allein Gott selbst kann die Voraussetzungen für dessen Empfang entscheiden. Dies hat er auch gemacht, wenn Jesus sich selbst als das ewige Leben bezeichnet.

Johannes 11,25 (Schlachter 2000)
Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt;

Jeder der an Jesus Glaubt, wird das ewige Leben haben!

Dieser Glauben ist wie eine Wanderung in einem extremen Schneesturm. Man hat keine Chance und sieht nicht, wo es durchgeht, entweder wird man den Berg hinunterstürzten oder erfrieren, aber das Ziel wird man sicher nicht erreichen. Es sei denn, man ist bereits vor dem Sturm in den vor gespurten Wegen gelaufen und kann nun diesem Weg nachgehen. Jesus hat diesen Weg gespurt, er hat den Ausweg aus dem Sturm eröffnet. Ohne sein Vorgehen hätten wir keine Chance.

Der Tod ist dieser Sturm, der uns zu Recht Angst macht, es ist das ausweglose Wandern ins Unbekannte. Ja, wenn Jesus nicht diesen Weg gespurt hätte, dann würden wir im Schrecken und Schmach bleiben, welches im Vers 2 angesprochen wurde. Doch weil Jesus für uns den Weg gespurt hat, deshalb können wir ihm zum ewigem Leben nachfolgen.

Der Glaube ist also eingestehen, dass wir es allein nicht können, dass wir uns auf dem Irrweg befinden und in die Spur Jesus treten, weil wir glauben, dass seine Spur ans Ziel führt.

Jeder der Glaubt, wird auferstehen und derselbe Erbteil empfangen, welcher auch Daniel empfangen wird. Es ist ein Gnadengeschenk Gottes an den Menschen.

Auch du kannst diesen Erbschafts-Anspruch annehmen, auch für dich ist Jesus gestorben und auferstanden. Er ist auch für dich den Weg vorangegangen, du darfst ihm nachfolgen.

Hoffnungsvoll

Dies führt uns zum letzten Punkt, denn Gottes Verheissungen sind hoffnungsvoll.

Wir haben am Anfang den Psalm 90 gelesen      

Psalm 90, 12
Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf, dass wir klug werden.

Und wenn wir in die Gesellschaft schauen, dann wird über alles Mögliche geredet aber nicht über den Tod. Es wird darüber geredet, wie man möglichst lange und erfüllt leben kann, wie man das Optimum aus seinem Leben herausholt, ja wie man am meisten Erfolg haben wird. Ja, sogar, wie man am Optimiertesten Sterben kann. Aber über den Tod selbst wird geschwiegen. Doch die Bibel eröffnet eine andere Sicht. Weil die Bibel eine Ewigkeitsperspektive hat, steht der Tod nicht am Ende. Weil die Bibel Weis, dass der Tod besiegt ist, muss sie ihn nicht Totschweigen. Der Tod lässt sich nicht Totschweigen, aber wie wir in dieser Verheissung sehen, lässt sich ihm die Macht wegnehmen.

Es ist unklug sich nicht mit dem Tod zu befassen, ihn versuchen zu verdrängen, denn er steht als sicheres Ereignis in unserem Leben fest. Doch durch Jesus Christus ist das Bedenken an den Tod hoffnungsvoll geworden und dies hat auch auf unser Leben Auswirkungen. Nicht mehr der Tod ist das Ziel unseres Lebens, sondern die Herrlichkeit Gottes. Weil wir wissen, dass wir Auferstehen werden, dass auch der Tod ein ende haben wird. Wir werden nicht ewig ruhen, sondern Auferstehen. Paulus beschreibt uns wie diese Auferstehung aussehen wird.

1. Korinther 15,52–56
Plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune; denn die Posaune wird erschallen, und die Toten werden auferweckt werden unverweslich, und wir werden verwandelt werden

Wenn aber dieses Verwesliche Unverweslichkeit anziehen und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anziehen wird, dann wird das Wort erfüllt werden, das geschrieben steht: »Der Tod ist verschlungen in Sieg!
Tod, wo ist dein Stachel? Totenreich, wo ist dein Sieg?«

Wir werden Auferstehen zu unserem Erbteil in Christus. Das ganze Leiden und der ganze Schrecken wird dann ein ende haben. Nichts mehr Sterbliches wird an uns sein, sondern wir dürfen in Gottes Gegenwart und Herrlichkeit Leben. Der Tod wird zur Hoffnung, weil wir eine Ewigkeitsperspektive haben. Wir haben Gewissheit, dass wir nicht im Dunkeln umhertappen werden, sondern den strahlenden und wunderbaren Weg vor uns haben, der Christus für uns bereitet hat.

Hast du diese Hoffnung schon ergriffen, gehst du bereits auf diesem Weg? Bedenkst du schon, dass der Tod wartet?

Schluss

Wir haben, in diesem kleinen Vers, einiges an Hoffnung erfahren. Gott ist es, der die Verheissung ausspricht, er ist der Garant dafür, dass diese auch erfüllt, wird. Daniel kann in Frieden ruhen, weil ihm Gott selbst die Sicherheit gegeben hat, dass er errettet ist. Diese Sicherheit will Gott auch dir zusprechen.

Johannes 10, 27–28
Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir nach; und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie werden in Ewigkeit nicht verlorengehen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen.

Wenn du wie Daniel an diesen Gott glaubst und ihm nachfolgst. Dann wirst auch du auferstehen zum ewigen Leben. Dann wirst auch du den Tod nicht mehr als Schrecken sehen, sondern als ruhen, bis zur Herrlichkeit bei Gott. Dann ist der Tod das Hoffnungsvolle und Gnadenvolle zurücklassen und ergreifen von dem, was noch kommen wird.

Der Tod ist erst der Anfang, der Anfang einer Herrlichen zukünftigen Welt, die befreit ist, von allem Leid und Schrecken.

Offenbarung 21,4
Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, weder Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.

Lass uns an dieser Hoffnung festhalten, auch in Zeiten, wo die Welt immer schlimmer wird. Eine Hoffnung, die uns wahrhaftig zum Ruhen im Frieden Gottes führt.

Schlussgebet

Ich will zum Schluss mit Psalm 16 beten

Psalter 16,5–11 (LUT84)
5Der Herr ist mein Gut und mein Teil; du erhältst mir mein Erbteil.
6Das Los ist mir gefallen auf liebliches Land; mir ist ein schönes Erbteil geworden.
7Ich lobe den Herrn, der mich beraten hat; auch mahnt mich mein Herz des Nachts.
8Ich habe den Herrn allezeit vor Augen; steht er mir zur Rechten, so werde ich festbleiben.
9Darum freut sich mein Herz, und meine Seele ist fröhlich; auch mein Leib wird sicher liegen.
10Denn du wirst mich nicht dem Tode überlassen und nicht zugeben, dass dein Heiliger die Grube sehe.
11Du tust mir kund den Weg zum Leben: Vor dir ist Freude die Fülle und Wonne zu deiner Rechten ewiglich.
AMEN