Predigt über Hiob 38, 1–2
Einleitung
Dieses recht witzige Beispiel zeigt uns, wie schwierig Kommunikation sein kann und wie oft wir einander Missverstehen können. Das grösste Problem bei Missverständnissen ist dabei, dass wir vom anderem etwas erwarten, was er nicht ist. Wenn wir die andere Person gut kennen und wie im oberen Beispiel z. B. wissen, dass sie es gut mit uns meint, so würde unsere Antwort wahrscheinlich anders aussehen, vielleicht würde die Frau dann mit einem «Ja, gehen wir ins Schwimmbad!» antworten, anstelle einer Beleidigung zu vermuten.
Unser Reden ist immer auch von unserer Identität geprägt und das Verstehen davon immer von unserem Wissen über die andere Person. Reden ist immer auch eine Selbstoffenbarung, dies gilt auch für Gott. Wenn Gott redet, dann offenbart er sich selbst, wir finden etwas von seinem Wesen in seinen Reden und wo Gott sich Offenbart da passiert auch etwas. Doch unsere falschen Vorstellungen von Gott lassen uns sein Reden oft falsch oder nur schlecht interpretieren. Deshalb will ich in dieser kleinen Mini-Serie dem Reden Gottes nachgehen. Was passiert, wenn Gott redet und was finden wir dabei über Ihn heraus?
Das ist dabei die Frage, die uns dabei begleiten soll.
Die erste Gottesrede, die wir uns anschauen, wollen steht im Buch Hiob, Hiob ist dabei vielschichtiges Buch, doch dies soll uns nicht davon abhalten, uns genauer damit auseinander zu setzen, denn in diesem Buch liegen einige Schätze verborgen, welche es Schicht für Schicht zu entdecken gilt.
So kommen wir nun zum heutigen Text, es ist der beginn der Gottesrede im Hiob.
Textlesung
Hiob 38 1–2
Da antwortete der HERR dem Hiob aus dem Gewittersturm und sprach:
Wer verfinstert da den Ratschluss mit Worten ohne Erkenntnis?
Einführung Hiob
OK … Was ist denn das für eine Antwort und worauf antwortet Gott hier überhaupt und tönt das ganze hier nicht eigentlich sehr konfrontierend und erniedrigend, ja ziemlich direkt was uns Schweizern ja eher nicht so liegt. Wie würdet Ihr wohl reagieren, wenn jemand mit solch einem Satz eine Antwort beginnt? Ich würde wahrscheinlich eher, wie die Frau im oberen Beispiel, abweisend reagieren.
Warum antwortet Gott Hiob so?
Dazu müssen wir uns in die Situation begeben, in der die Antwort ausgesprochen wird. Lass uns also einen kurzen Überflug über das Buch Hiob machen.
Hiob war ein reicher Mann, welcher auf einen Schlag alles verloren hatte. Seinen Besitz, seine Kinder und zuletzt auch seine Gesundheit. Krank vegetiert er nun dahin. Drei seiner Freunde, die Ihn besuchten, konnten nicht mehr als zu kapitulieren und ihm selbst die Schuld an seinem Leid geben. Doch aus dem Prolog des Buches, finden wir, dass sein Leid durch Satan kommt, welcher mit Gott eine Wette am Laufen hat. So liegt also der Leidende Hiob, allein gelassen da und schreit zu Gott um Antworten. Dabei hält er daran fest, dass nur Gott ihm helfen könnte.
Wo fühlst Du Dich wie Hiob, in Deinem Leiden alleingelassen?
Im Verlauf seiner Klage geht er jedoch immer mehr davon aus, dass dieser Gott ein Chaotischer, Lebensfeindlicher Gott sein muss. Da sein Leid keinen Sinn zu ergeben scheint, muss die ganze Schöpfung und damit auch Ihr Schöpfer Sinnlos sein. So setzt Hiob seine Erfahrung ins Zentrum des Universums. Sein Leid und sein Erleben definieren nun, wie die Welt sein muss.
Hiob schreit förmlich durch sein Leid nach einem Gott, der nicht diesem Bilde entspricht, nach einem Gott der Gerecht ist, der im Rechtschaffen kann, doch sein Erleben und seine Erfahrung lässt ihn von etwas anderem überzeugt sein. So verdunkelt sich das Gottesbild Hiobs immer mehr. Es entsteht eine gewaltige Spannung zwischen dem, was Hiob von Gott wünscht und was er erlebt.
In diesem verdunkelten Gottesbild begegnet ihm Gott nun mit einer Antwort, welche man so nicht erwartet hätte. Würden wir doch eher eine Antwort erwarten wie «Ich erkläre Dir nun mal alles der Reihe nach, warum und wieso Du leidest» oder ein «Es wird alles gut». Doch Gott scheint hier kein Interesse an Erbauung zu haben, sondern er konfrontiert Hiob direkt, ja er begegnet Ihm sogar in einem Sturm.
Ich war letzte Woche in einem Lager und da hat es in einer Nacht gewaltig gestürmt, wir waren die ganze Nacht dabei die Zelte von Wasser zu befreien. An ausruhen war gar nicht zu denken. Niemand von uns konnte dabei den Sturm bändigen, es war total chaotisch, der Wetterbericht wurde alle paar Minuten angepasst und niemand wusste genau, wie lange es noch Stürmen wird.
Wie unfassbar musste dieser Sturm in dem Gott Hiob begegnet gewesen sein?
Können wir hier also sagen, dass wenn Gott redet, wir besser sehr warm angezogen sein sollten? Sagt uns die Geschichte von Hiob also, dass wir uns lieber freuen sollten, wenn wir Gott nicht hören? Dass Gott ein Tyrann ist, der Freude daran hat, die Leute zu quälen? Ja, Gott tatsächlich der Chaotische Feind ist?
Die Antwort darauf hat viel damit zu tun, wie Hiob die Rede von Gott wahrnimmt. Denn Gott redet hier spezifisch zu Hiob in einer spezifischen Situation, deshalb ist das Reden Gottes auch von dieser Situation her zu bewerten.
Wie also reagiert Hiob auf diese Antwort von Gott?
Gottes Reden ändert Vorstellungen und Meinungen
Hiobs Antwort finden wir ein paar Kapitel später. Sie fällt sehr kurz aus, aber sie bringt es auf den Punkt.
Hiob 42 5–6
Vom Hörensagen hatte ich von dir gehört, aber nun hat mein Auge dich gesehen.
Darum spreche ich mich schuldig und tue Buße in Staub und in Asche!
Hiobs Reaktion sieht alles andere als trotzig oder verletzt aus, lesen wir die Klagen von Hiob dann ist diese Antwort, wie eine 180 Grad wende von seiner Überzeugung. Wir sehen nicht mehr einen verbitterten, von klage und der Frage nach dem Sinn durch quälten Hiob, der Gott als Chaotischer, Feind anschaut. Sondern wir sehen einen Hiob, der Gott neue erkannt hat und deshalb Busse tut, einen Hiob der sein, verdunkeltes Gottesbild ablegen muss, weil er nun Gott wahrhaftig in seinem Reden erkannt hat. Hiobs Busse und seine Fürbitte für seine Freunde, als er immer noch krank war, ist dabei einen wichtigen Hinweis auf die Änderung in Hiobs Sicht. Sein Handeln ist nicht mehr von Klage und Unverständnis durchdrungen, sondern von einer neuen Gotteserkenntnis einem neuen Gottesbild, das seine gesamte Lebenshaltung ändert.
Wenn Gott redet, dann ändern sich Vorstellungen und Überzeugungen, ja sogar ganze Leben.
Doch was an der rede Gottes, hat diesen Wechsel in Hiobs Gottesbild vollzogen, wie kann diese konfrontierende Antwort Gottes, solch einen doch sehr positiven Wechsel in Hiob vollziehen? Wie konnte Hiob durch diese Antwort einen anderen Gott erkennen als den, denn er als feind ansieht.
Die Begeisterung Gottes
Es ist zuerst interessant, dass Gott welcher in der Vorstellung von Hiob, Lebensfeindlich und chaotisch ist, Hiob überhaupt antwortet. Bereits mit dem Antworten Gottes wird diese falsche Vorstellung von Gott entkräftet. Gott nimmt Hiob ernst, indem er ihm antwortet.
Doch Gott antwortet nicht einfach irgendwie, sondern er nimmt direkt Bezug auf Hiobs Klagerede, genauer gesagt auf die erste Klage in Hiob 3. Dort verflucht Hiob die Schöpfung, welche zu seiner Geburt geführt hatte. Lesen wir nun die Gottesrede durch, so sehen wir, dass Gott hauptsächlich mit rhetorischen Fragen zu seiner Schöpfung antwortet und später dann in ein regelrechtes Schwärmen dazu übergeht. Vor allem, wenn es um den Leviathan geht, scheint Gott regelrecht zu einer Lobeshymne auf seine Schöpfung anzusetzen, wenn er sagt.
Hiob 41, 4
Ich will von seinen Gliedern nicht schweigen, sondern reden von seiner Kraftfülle und von der Schönheit seines Baus.
Halten wir uns die Sicht Hiobs nochmals vor Augen, für Ihn muss Gott ein Lebensfeindlicher Gott sein, da er sein Leiden nicht mehr logisch einordnen kann, muss Gott auch unlogisch sein. Doch Gott durchbricht in seiner Rede gerade diese Vorstellung. Hier begegnet Hiob nicht einen Chaotischen Gott, dem die Welt entglitten ist, der sich auch nicht darum kümmern würde. Sondern einen Gott der hinter seinem Werk steht. Der bereits bei der Schöpfung sein Werk als gut anschaut.
In seiner Lobeshymne für den Leviathan zeigt er, dass sich seine Einstellung dazu nicht geändert hat.
Gott antwortet Hiob also ganz bewusst mit seiner Schöpfung er fordert Hiob heraus, zu sehen, dass ihm diese eben nicht entglitten ist, ja Gott will und kann es gar nicht lassen, von dem was er gemacht hat zu sprechen. Ja, er ist davon zu tiefst überzeugt, selbst wenn der Leviathan angsteinflössend und für Hiob nicht fassbar ist.
Gott selbst steht darüber!
Es ist in der gesamten Gottesrede unübersehbar, dass Gott seine Schöpfung als „Sehr gut“ betrachtet, wie er dies bereits ganz am Anfang gemacht hat.
Durch dieses Reden und Offenbaren von der Schöpfung entkräftet Gott das verdunkelte Gottesbild Hiobs. Er zeigt ihm auf, dass er es nicht mit chaotischen und sinnlosen Mächten zu tun hat, sondern mit einem ordnenden, wachendem alles-im-Griff-habenden Gott. Gott ist nicht ein Gott des Chaos, sondern er ist der Gott der Ordnung[1], er hat das Chaos, das „Tohuwabohu“[2] geordnet, er hat das Geschehen im Griff, er ist es, welcher den Leviathan trotz seiner Kraft und Wildheit fangen und zähmen kann, er ist es, der im chaotisch anmutenden Wettersturm, der für uns unzähmbar ist, erscheinen kann, ja sogar die Macht über das Totenreich besitzt.
Dieser Gott aber begegnet nun Hiob. Er vernichtet ihn nicht, nach all seinen Klagen, sondern er rechtfertigt ihn, er lässt Ihn zu Worte kommen[3], auch wenn Hiob nicht mehr viel zu sagen hat.
Gott offenbart sich Hiob nicht im Sturm, weil er Hiob einschüchtern und noch mehr niederdrücken will, denn Hiob war bereits an seinem Tiefpunkt. Vielmehr antwortet Gott Hiob aus dem Sturm, weil er ihm eine neue Sicht, eine neue Liebe für den geben will, der hinter dem von Hiob als chaotisch und sinnlos anscheinenden Werk steht. Die Begeisterung Gottes für seine Schöpfung entkräftet die gesamte Klage Hiobs, indem sie Hiob nicht verurteilt, sondern neu ausrichtet.
Nicht Hiobs Leidenserfahrung definiert wie die Welt und das Universum ist, sondern der, der es geschaffen hat und darübersteht!
Der ultimative Beweis in Jesus
Die Schöpfung Gottes ist und bleibt «gut», selbst nach dem Sündenfall. Gott hat diese nicht aufgegeben, sondern er ist immer noch davon überzeugt, er erhält sie und bewahrt sie.
Ja, er ist so überzeugt, dass er seinen eigenen Sohn sendet, um selbst ein Teil seiner Schöpfung zu werden und diese zu erlösen. So wird „Der Töpfer, selbst zum Topf“. Die Begeisterung Gottes für seine Schöpfung und vor allem für den Menschen ist dabei in Jesus am deutlichsten geworden. Gott lässt es sich alles kosten, weil sein Werk es ihm wert ist, alles dafür zu geben. Was in Hiob nur angedeutet wird, ist im Leben, Sterben und Auferstehen Jesus vollständig offenbart. Gott ist kein ferner unpersönlicher Gott, sondern ein begeisterter Gott, der seine Schöpfung kennt, rühmt und ihr begegnet!
Ein Gott der auch dir begegnen will, der auch deine Zweifel und Klagen aushalten kann und der auch dir ein neues Bild von Ihm schenken will und kann.
Vielleicht siehst du diesen Gott auch nur als chaotischer, ferner ja dir vielleicht auch feindlich gesinnter Gott.
Dann ist heute vielleicht der Tag, wo du diesen Gott von seiner wahren Seite kennenlernen darfst, einen begeisterten Gott, der hinter dem steht, was er macht.
Der liebende Gott
Denn diese Begeisterung Gottes ist mehr als einfach nur ein Schwärmerisches Getue. Begeisterung ist eine Ausdrucksform, um etwas Grösseres auszudrücken. Dieses Grössere ist die Liebe. Nur, wenn man etwas liebt, kann man auch dafür Begeisterung entwickeln und entfalten. Eine richtige Begeisterung ist nur aus Liebe heraus möglich. So findet sich in der Begeisterung Gottes für seine Schöpfung, die Liebe Gottes wieder. So ist die Begeisterung Gottes für Hiob, aber auch für seine Schöpfung tiefster Ausdruck seiner Liebe für Hiob und seine ganze Schöpfung. Gott offenbart sich in dieser Rede also nicht als Feind, sondern als liebender Gott.
Gott antwortet Hiob nicht, weil er Hiobs feind ist, so wie dies Hiob in seiner Klage oft vermutet, sondern im Gegenteil, weil er ihn liebt. Diese Liebes-Erkenntnis ist aber mit Hiobs verdunkelter Sicht nicht fassbar. Es erfordert eine Augenöffnung von Gott. So scheint die Gottesrede auf den ersten Blick zu tiefst konfrontierend, ja sogar erniedrigend für Hiob zu sein. Doch in Hiobs verdunkelter Sicht bricht dadurch die Erkenntnis und Gewissheit durch, dass dieser Gott, welcher ihm hier im Sturm begegnet, nicht der ist, von dem er gedacht hat, dass er es sei, sondern ein anderer Gott, ein liebender, aber doch mächtiger, ein begeisterter aber nicht die Kontrolle verlierender Gott.
Ein Gott, welcher in seiner Liebe über allem Leid des einzelnen steht, ein Gott, auf dessen Liebe man zählen kann, auch wenn die Welt um einen herum zusammenzubrechen scheint.
Hiob erlebt im Sturm eine Änderung seines Gottesbildes, was er mit seiner Aussage
Hiob 42, 5
„Vom Hörensagen hatte ich von dir gehört, aber nun hat mein Auge dich gesehen.“
Verdeutlicht.
Hiob hatte tatsächlich den Ratschluss Gottes verdunkelt, in dem er sein Leid als Massstab für die Definition, was Gott ist, verwendet hatte. Er hat die von Gott als «gut» bezeichnete Schöpfung sogar verfluchte, doch nun begegnet ihm Gott auf eine Art, wo dieses falsche Bild nur noch zusammenfallen kann, ja Hiob sprachlos lässt.
Hier begegnet ihm ein Gott, der voller Liebe für seine Schöpfung einsteht, der nicht Schweigen kann von ihr und der es aber auch nicht stehen lassen kann, wenn diese Liebe verdunkelt wird. Er identifiziert sich mit seinem Werk und nimmt es persönlich, wenn man sich dagegenstellt.
Hiobs Leiden ist also nicht dem Chaotischem oder lebensfeindlichen Gott unterstellt, auch nicht Satan oder sonstigen Mächten oder dem Zufall, sondern dem liebenden Gott. Diese Liebe führt Hiob weg von seinem verdunkelten Gottesbild, zur Busse und zur Fürbitte für seine Freunde[4]. Die Begegnung mit dem liebenden Gott lässt in Hiob eine Liebe zum Nächsten erwachen. Ja, sogar für seine Freunde Fürbitte zu tun, welche ihn doch so sehr gekränkt haben.
Praxisbezug
Wo Gott spricht, wird sein innerstes Wesen offenbart, seine Begeisterung und Liebe für uns. Wie bei Hiob spricht Gott immer noch zu uns, ja er hat uns sogar seine Worte schriftlich mitgegeben. In der Bibel stellt sich Gott uns vor, wie er sich auch Hiob vorgestellt hat. Als einen Gott voller Begeisterung und Liebe für seine Schöpfung.
Auch wenn wir vieles auf dieser Welt nicht verstehen, können wir gewiss sein, dass der liebende Gott darübersteht, dass er die Kontrolle nicht verloren hat. Wir dürfen den kennen, der über allem Leid und unverstandenem steht, ja der, der sogar selbst für uns zum Leid geworden.
Dies eröffnet eine neue Perspektive!
Nicht mehr das Leid steht im Zentrum, sondern Gott über dem Leiden!
Nicht mehr das Leid ist der Fokuspunkt, sondern Gottes liebevolles Walten darüber. Er ist es, welcher auch den Wettersturm zu seinem Nutzen verwenden kann, ja die zerstörerische Kraft eines Sturmes zur Erbauung nutzt. Er ist es der von einem Tier wie dem Leviathan nicht schweigen kann. Wie viel mehr wird er auch in unserem Leid, liebevoll darüberstehen.
Gott ist begeistert von dem, was er macht und getan hat, sein „Sehr gut“ für seine Schöpfung steht fest, er ändert sich nicht und bleibt dabei. Gott hat diese Welt nicht aufgegeben, mag Sie auch noch so dunkel und lebensfeindlich erscheinen.
Er hat sie im Griff und geht einen Weg mit ihr. Er steht auch hinter den für uns unverständlichen Entscheidung. Im Wissen aber, dass er nicht ein chaotischer, lebensfeindlicher Gott ist, können wir diese im Vertrauen auf Ihn annehmen.
Gott hat sich uns Offenbart, er hat sich uns gezeigt, als einen liebenden Gott. Das führt uns zu diesen abschliessenden Fragen.
Fragen
- Wo fühlst du dich wie Hiob, mit einem Chaotischem Gott konfrontiert?
- Was ändert sich, wenn du über dem unverständlichen, einen Liebenden und nicht Chaotischen Gott siehst.
- Wo bist du begeistert von Gottes werken?
Wie krass ist es zu wissen, dass unser Gott über allem, für uns unverständlichem steht und dass wir mit diesem Gott eine Beziehung haben dürfen, ja sogar seine Kinder sein dürfen. So dürfen wir auch in den grössten Stürmen immer bewusst unser Blick auf den setzen, der darüber steht, der es im Griff hat und dem nichts entglitten ist.
Gott ist grösser als unsere Probleme.
So können wir zum Schluss mit dem Psalm 139 beten.
Gebet
Psalm 139, 14
Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele.
Amen.
Aufnahme und Handout zur Predigt.
[1] Vgl. 1Kor 14,33
[2] Vgl. Gen1,2
[3] Vgl. Hi 40,3ff
[4] Vgl. Hi 42,7ff