Keine Angst, ich bin nicht zum Bio-Blogger geworden. Auch wird hier nun keine Abhandlung, ob Fleisch von glücklichen Kühen besser schmeckt als das von unglücklichen folgen.
Heute geht es vielmehr um einen Zuspruch, welcher Gott uns macht.

Maleachi 3 (SCH2000)
20 Euch aber, die ihr meinen Namen fürchtet, wird die Sonne der Gerechtigkeit aufgehen, und Heilung [wird] unter ihren Flügeln [sein]; und ihr werdet herauskommen und hüpfen wie Kälber aus dem Stall!

Dieser Vers ist voller Ermutigung einen Lichtblick in einem Kapitel, welches doch viel mehr von Gericht und Strafe handelt. Dabei hat er doch eine sehr visuelle Aussage, welche man erst richtig versteht, wenn man weiss wie Kühe dann nach einem Langem Stall Aufenthalt herum Hüpfen. Deshalb habe ich hier ein Video von solch einer Begebenheit angefügt.

Die Kühe Springen tatsächlich herum, wie wenn Ihre schweren Körper nichts wiegen würden. Sie freuen sich extrem endlich auf die Grüne Wiese zu kommen. Nach einer sehr langen Zeit im eintönigen Stall. Endlich sind Sie dort angekommen, wo Sie sich immer hinwünschen. In Ihr kleines Paradies, auf die Grüne saftige Wiese, mit frischer Luft und ausreichend Platz.
Übertragen wir dieses Gleichnis auf uns, dann sind wir momentan auch wie Kälber in einem Stall, wir sehnen uns nach etwas Besserem, nach der saftigen Wiese, nach Freiheit, Ruhe und Erlösung. Wir sehnen uns an diesen Ort zu kommen, welcher eigentlich für uns vorgesehen ist. Doch noch sind mir im Stall, noch sehen wir die Wiese nicht.

Hebräer 11 (SCH2000)
16 nun aber trachten sie nach einem besseren, nämlich einem himmlischen. Darum schämt sich Gott ihrer nicht, ihr Gott genannt zu werden; denn er hat ihnen eine Stadt bereitet.

Wir sind auf der Durchreise in dieser Welt, wir sind auf dem Weg zu etwas Besserem, zu der verheissenen «Saftiger Wiese». Sind wir erst mal dort angekommen, so werden wir mit noch einer grösseren Freude befallen, als die Kühe in diesem Video.
Der Himmel ist unsere saftige Weide, welche Gott uns verheissen hat. Seit der Vertreibung aus dem Paradies, sehnen wir uns wieder dorthin zu kommen. An den Ort welchen Gott für uns von Anbeginn gedacht hat.

Wir sind auf der Durchreise zu einem viel besseren Platz, alles Dunkle und schlechte dieser Welt, sollte uns nicht zum Zweifeln und verzagen bringen, denn das Ziel wird all diese Strapazen, welche wir nun erleben, bei weitem überdecken. Haben wir momentan viele Sorgen und Probleme, so wird dies alles nichtig sein, wenn wir erst in der Herrlichkeit Gottes stehen dürfen und er uns sein Kind nennt.
Wir können unser Leben auf dieser Zwischenstation, mit einer Hoffnung auf etwas viel Besseres durchgehen, eine Zuversicht, wie Sie Abraham gehabt hat. Als er sein Dorf Verlies und ins unbekannt losreiste, im Wissen, dass noch etwas viel Besseres auf Ihn warten würde.
In diesem Sinne dürfen wir mit voller Zuversicht sagen «The best is yet to comeDas beste kommt erst noch!» Denn, auch wenn der Stall manchmal sogar recht angenehm ist, wird das Paradies alles übertrumpfen. Diese Hoffnung ist es, welche uns Christen vorwärtsbringt und uns auch in dunklen Stunden ein Licht ist.